Einfachheitshalber sehen wir mit einem Auge, wie Zyklopen.
Die Auswirkungen beidäugigen Sehens hängen davon ab, wie sich Größe und Entfernung dessen, was wir beobachten, mit dem Augenabstand vergleicht. Daher ist beidäugiges Sehen verwickelter als unsere einfache Simulation, in der die Größe der Blöcke unwesentlich ist.
Zudem erschließt unser Gehirn die Lage entfernter Objekte nicht aus den kleinen Unterschieden der Bilder beider Augen, sondern anhand von Erfahrung insbesondere aus benachbarten Dingen. Dies zeigt eindrucksvoll Eschers Bild „Relativiteit“ .
M.C. Escher: „Relativiteit“ © 2004 The M.C. Escher Company B.V. - Niederlande.
Alle Rechte vorbehalten. Genehmigte Wiedergabe. www.mcescher.com